Der erste Schritt ist der Presbyteriumsbeschluss. Es benennt eine/n Umweltmanagementbeauftragte/n und ein Umweltteam wird gegründet. Als nächstes werden allgemeine Umweltleitlinien formuliert. Es wird eine Umweltbestandsaufnahme durchgeführt und die Verantwortlichkeiten für die Durchführung der geplanten Maßnahmen, regelmäßige Erfolgskontrollen und die systematische Weiterentwicklung des Umweltschutzes geregelt. Nach einer Erprobungszeit werden erneut die wichtigsten Daten und Ergebnisse zusammengetragen, bewertet und gegebenenfalls neue Umweltschutzmaßnahmen eingeleitet. Eine Umwelterklärung macht Erfolge gegenüber der Gemeinde und der Öffentlichkeit transparent. Nach erfolgreicher Einführung besteht für die Kirchengemeinde die Möglichkeit, sich zertifizieren zu lassen. Hiernach schließt sich ein neuer Managementzyklus an.