Vorteile

Ihre Kirchengemeinde engagiert sich mit dem Umweltmanagementsystem aktiv für die Bewahrung der Schöpfung, denn das ist ein systematischer Weg vom Reden zum Tun. Es stärkt die kirchliche Glaubwürdigkeit nach innen und außen und schafft motivierende, beteiligungsorientierte Formen der Zusammenarbeit. Die Einführung des Grünen Hahns endet mit der Überprüfung durch eine/n kirchlichen Umweltrevisor/in. Ihre Kirchengemeinde trägt nun für vier Jahre das Zertifikat „Der Grüne Hahn – Management für eine Kirche mit Zukunft“.

Betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam

Der Grüne Hahn hilft, „Kilowattstunden statt Menschen arbeitslos zu machen“. Das heißt, in Zukunft werden Sie z.B. kein Geld mehr durch den teuren Betrieb einer alten Heizung verschwenden. Es steht stattdessen für die eigentliche kirchliche Aufgabe, die Arbeit mit Menschen, zur Verfügung.

Kommunikativer Gemeindeaufbau

Das Selbstverständnis von Kirche und Kirchengemeinde drückt Paulus mit dem Bild des einen Leibes aus, der sich aus vielen Gliedern zusammensetzt. Dabei kommt jedem Gemeindeglied aufgrund seiner Talente eine eigene Aufgabe zu. Die Einführung des „Grünen Hahns“ schafft für den Umweltbereich neue kommunikative Strukturen in Ihrer Kirchengemeinde, die beispielhaft sein können. Kirchliches Umweltmanagement erschließt und fördert Kompetenzen unter Ihren Gemeindegliedern und Mitarbeitenden. Es ist somit ein wichtiger Beitrag für kommunikative Gemeindepraxis und kooperative Mitarbeiterführung. Neben einem Beitrag für ein umweltgerechtes Handeln ist „Der Grüne Hahn“ somit auch ein Schritt zu einer Kirche mit Zukunft.

Vom Prinzip zum Alltagshandeln

Die Bewahrung der Schöpfung ist eine „zentrale Aufgabe der Kirche in all ihren Handlungsfeldern“ (Wort der EKvW-Landessynode 1986). Sie ist verwurzelt in unserem Glaubensbekenntnis. Umweltmanagement ist ein systematischer Weg, das Umwelthandeln und damit die Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung in kirchlichen Strukturen und Arbeitsabläufen zu verankern. Es schlägt die Brücke vom Reden zum Tun und stärkt kirchliche Glaubwürdigkeit nach innen und außen.